Organisations- und Prozessmanagement

Wann haben Sie das letzte Mal „entrümpelt“? Oder sind Sie immer noch voller Altlasten?

Anstoß für diesen Artikel war, als unsere langjährigen amerikanischen Nachbarn auszogen und den Umzug nutzten, um sich von vielem zu trennen. In fast jedem Schrank, fast jeder Aufbewahrungsbox wurden die Dinge, die sie enthielten in Frage gestellt – was wird behalten und was kommt weg.

Eine sehr befreiende Aktion, durch das konsequente Ausmisten wurden entsprechende Freiräume für das neue Zuhause geschaffen.
Aber auch im Arbeitsleben haben solche „Entrümpelungsaktionen“ einen hohen Stellenwert. Löschen und bereinigen hilft uns den Überblick zu behalten. Ein Informationsüberfluss lässt uns blind werden für notwendige Veränderungen. Zu Beginn eines Coachingprozesses wird häufig mit sogenannten „Aufräumlisten“ (Looss, W.) gearbeitet. Hier wird z.B. damit begonnen:


Kontakte und Beziehungen im Beruf zu überdenken:

Hier geht es darum sich einmal Gedanken darüber zu machen, welche Gespräche nicht erledigt wurden, welche Verabschiedungen unterlassen wurden, welche Zielvereinbarungen noch ungeklärt sind, etc.


Unerledigte Aufgaben:

Gibt es nicht abgeschlossene Vorgänge auf dem Schreibtisch, welche Korrespondenz ist noch nicht beantwortet, etc.
Die Liste enthält noch einige Punkte mehr. Und erst dann wenn man hier einmal gründlich aufgeräumt hat, ist ein sinnvolles Coaching möglich. Denn nun sind der Kopf und das Arbeitsfeld frei um neue Dinge anzugehen.



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