Beratungsmarkt startet in 2024 stabil

Laut Geschäftsklimaindex 1/24 beurteilt eine große Mehrheit der Beratungsunternehmen im BDU ihre aktuelle Geschäftslage und die Geschäftsaussichten positiv. Insgesamt bleibt der Geschäftsklimaindex gegenüber dem Vorquartal (96,3 Punkte) mit 96,1 Punkten auf gleichem Niveau. mehr lesen

Titel und Dienstwagen sind für Studierende out

Karriere im Consulting bleibt für Studierende attraktiv bei hoher Leistungsbereitschaft und steigenden Anforderungen an die Arbeitgeber. Dies ergibt die Studierendenbefragung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) und der Verbände studentischer Unternehmensberatungen. mehr lesen

Beschluss des BDU-Präsidiums zu Demokratie und Rechtsstaat

Die Bundesrepublik Deutschland erlebt derzeit Umbrüche wie seit vielen Jahren nicht mehr. Unser Land, die Europäische Union und die Weltgemeinschaft müssen sich tiefgreifenden Veränderungen sowie Multikrisen stellen. Auch unsere Wirtschaft ist davon betroffen. Das führt zu großen Unsicherheiten bei den Menschen in unserem Land. mehr lesen

Jubiläum: BDU feiert 70jähriges Bestehen

Der BDU wurde am 27. Februar 1954 in Frankfurt gegründet. Heute ist er die größte Branchenvereinigung ihrer Art in Europa mit rund 500 Mitgliedern. Hinzu kommen mehr als 200 Beratungen als Young Consultancies und als Abonnenten der BDU-Servicegesellschaft. mehr lesen

Carolin Kielhorn ist neue Pressesprecherin des BDU

Carolin Kielhorn ist neue Pressesprecherin und zugleich Teamleiterin Kommunikation & Marketing des BDU. Sie folgt auf den langjährigen Pressesprecher Klaus Reiners, der nach 25 Jahren verantwortlicher Pressearbeit für den BDU in den Ruhestand geht. mehr lesen

Branchenstudie 2023

Die Consultingbranche hat im Jahr 2022 ein Rekord-Umsatzplus von 15 % hingelegt, der höchsten Steigerung seit dem Jahr 1992. Der Branchenumsatz stieg von 38,1 auf 43,7 Mrd. €. Für das Jahr 2023 erwarten die Consultants eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit zweistelliger Wachstumsrate. mehr lesen

Unternehmen und Studierende möchten flexibel arbeiten

Unternehmen und Studierende wünschen sich flexible Arbeitsumfelder. So geben drei Viertel der Unternehmen an, die Arbeitszeitgesetzgebung solle auf Wochen- und nicht wie bisher auf Tagesarbeitszeiten abstellen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine gemeinsame Studie von BDU, DDV, GWA und VdU. mehr lesen

Konjunktur-Zuversicht in der Consultingbranche kehrt zurück

Nach vier Rückgängen in Folge ergibt die Konjunkturbefragung des BDU für Q4 2022 bzw. Januar 2023 eine deutlich positivere Einschätzung der Geschäftsentwicklung im Consulting. In der Geschäftsklimabefragung ist der Indexwert auf aktuell 103,0 Punkte gestiegen (Vergleich: Q3/2022: 95,3). mehr lesen

Studie: Reisekosten bleiben ein relevanter Faktor

60 % der Marktteilnehmer geben in der BDU-Studie „Honorare im Consulting“ an, dass sie immer oder zumindest häufig den Einzelnachweis als Abrechnungsform verwenden. Jede dritte Unternehmensberatung rechnet die Reisekosten pauschal und rund jede fünfte prozentual ab. mehr lesen

Honorarstudie 2022

Bonn, 19. Januar 2023 (bdu) – Für das Jahr 2023 geht die Unternehmensberatungsbranche von einem Anstieg des durchschnittlichen Honorars in Höhe von 4,1 Prozent aus. Im vergangenen Jahr 2022 legten die mit den Kunden vereinbarten Tagess-ätze in den Beratungsprojekten im Schnitt um 2,7 Prozent zu. mehr lesen

Anmeldung Fachkonferenz Sanierung 2023

Am Freitag, 3. März 2023 im Steigenberger Grandhotel auf dem Petersberg bei Bonn. Auch in diesem Jahr bringen wir wieder die Akteure der Restrukturierungs- und Sanierungspraxis aus Banken, Insolvenzverwaltungen, Rechtsanwaltskanzleien, Venture-Capital-Gesellschaften und Unternehmensberatungen zusammen. Hier alle weiteren Details und Anmeldung! mehr lesen

Grundgehälter im Consulting sollen 2023 um 5% steigen

Eine BDU-Blitzumfrage hat ergeben, dass die Consultingfirmen für 2023 planen, die Grundgehälter – betrachtet über alle Hierarchieebenen und Größenklassen – um rund 5% im Durchschnitt anzuheben. Weiterhin: 80% wollen die steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie nutzen. mehr lesen

Multi-Krisen-Situation dämpft Zuversicht für 2023

Die aktuelle Geschäftslage wird vom Großteil der deutschen Consultingfirmen noch als gut bezeichnet. Gleichzeitig werden die Aussichten für die Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten merklich zurückhaltender bewertet, so die Ergebnisse der BDU-Geschäftsklima-Befragung für Q3/2022. mehr lesen

Honorare im Consulting

Die 40-seitige Studie enthält Kennzahlen zur Höhe und Entwicklung der Tagessätze, zur Preisgestaltung sowie zur Abrechnung von Nebenkosten aufgeschlüsselt jeweils nach Unternehmensgröße und Beratungsfelder. mehr lesen

Restrukturierung - Ein Überblick über das Beratungsfeld

Ein Beschaffungsproblem allein macht noch keine Krise, absehbare Liquiditätsengpässe gefährden dagegen immer den Fortbestand des Unternehmens und die Arbeitsplätze! Als Krisengründe kommen externe Faktoren wie ein plötzlicher Konjunktureinbruch infrage, zumeist sind Krisen aber hausgemacht und auf interne Managementfehler zurückzuführen. Hier setzt die Restrukturierungsberatung an. Welchen fachlichen Hintergrund und welche Kompetenzen sollte man mitbringen, wenn man in diesem Feld einsteigen möchte?

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Leistungswirtschaftliche Optimierung in Krisenzeiten

Gerade in Krisenzeiten – egal ob globale Wirtschaftskrise, Covid-19-Pandemie oder lokale Unternehmenskrise – sind viele Unternehmen zu drastischen Anpassungsmaßnahmen gezwungen. Während Großkonzerne in der Regel nicht nur über viele interne Fachfunktionen und externe Kompetenzen verfügen, sondern auch einen erheblichen einfacheren Zugriff auf weiteres Kapital haben, stellt sich die Lage für die klassischen klein- und mittelständischen Unternehmen in der Regel ganz anders dar. Eigene Ressourcen und Kompetenzen sowie die liquiden Mittel sind eher begrenzt und ganz so einfach lässt sich frisches Kapital nicht einsammeln. Wer es bisher noch nicht getan hat, der sollte sich spätestens jetzt auf die veränderte Zukunft einstellen und möglicherweise „Gekonnt Schrumpfen“

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Marken im Sanierungsprozess nutzen

Corona stellt viele Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle auf den Prüfstand. Oft muss man dabei leider feststellen, dass ein umfassender Sanierungsprozess des Unternehmens unabdingbar ist. Die Marken des Unternehmens spielen hierbei eine Schlüsselrolle. 

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Ratenzahlung in der Krise

Der Bundestag hat die lang ersehnte Reform des Insolvenzanfechtungsrechts verabschiedet. Vor allem Lieferanten dürfen sich freuen. Denn redliche Vertragspartner, die die Krise ihres Kunden oder Auftraggebers nicht erkannt hatten, werden nun besser geschützt.

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Technik und Betriebswirtschaft: Gemeinsames Spiel zum Erfolg

In Restrukturierungssituationen kommt es auf schnelles, zielgerichtetes Handeln an. Und darauf, die Krisensituation umfassend zu bewältigen. Meist reichen die internen Kapazitäten eines Unternehmens nicht aus – oder die Banken drängen darauf, externe Berater zu konsultieren. Hier kann die Auswahl des Beraters erfolgsentscheidend sein. Ein Beispiel aus der Praxis.

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Bioenergieanlagen in der Krise: sanieren, aber richtig!

Insider vermuten, dass bis zu 30% der Biogasanlagen in Deutschland wirtschaftlich notleidend sind. Genaue Zahlen gibt es nicht. Steigende Substratpreise werden als Ursache genannt, sind jedoch nur selten der Hauptgrund, wenn es BGA schlecht geht. Hohe Preise verschärfen nur die Situation für Anlagen, denen es ohnehin nicht gut geht. Die Ursachen sind meist vielfältig, und die Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen, sind bei jeder Anlage anders. Die Sanierung von BGA erfordert die ganzheitliche Betrachtung und ein Sanierungskonzept, das anerkannten Standards folgt. Nur damit können die Ursachen erkannt und nachhaltig Abhilfe geschaffen werden. Dazu sind erfahrene Sanierungsfachleute erforderlich, die über technische, wirtschaftliche und Sanierungserfahrung verfügen.

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Ganzheitliche Neuausrichtung

Bei Stabilisierung und Neuausrichtung von Produktionsunternehmen sind Zeit und Geld meist knapp. Im Vordergrund stehen Maßnahmen zur Reduktion von betrieblichen Aufwänden sowie Material- und Personalkosten. Die Ertragskraft der Unternehmen lässt sich nachhaltig nur durch die strategische Neuausrichtung der gesamten Wertschöpfungskette sicherstellen.

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Wer wir sind

In unserem Fachverband sind aktuell rund 55 Unternehmensberater zusammengeschlossen. Wir sind Experten, die sich sowohl auf den Bereich der vorinsolvenzlichen Sanierung, aber auch auf die Begleitung von StaRUG, Schutzschirmverfahren oder die Insolvenzverwaltung spezialisiert haben. Das breite Spektrum der Mitglieder von Vertretern

großer internationaler Beratungs- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bis zum selbstständigen Unternehmensberater führt zu einem spannenden Austausch bei den drei jährlichen Fachverbandstagungen. Auch Rechtsanwälte, die überwiegend Unternehmensberatungsmandate im Sanierungsbereich betreuen, sind herzlich willkommen.

Rückblick auf die Fachkonferenz Sanierung

Womit wir uns beschäftigen

Nach Ansicht unseres Fachverbandes kann die Sanierung nicht vorrangig eine steuerliche oder juristische Aufgabe sein. Vielmehr muss eine ganzheitliche, betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise die zur Sanierung anstehenden Unternehmen mit all ihren komplexen Facetten erfassen. Unter Einbeziehung aller Beteiligten und auf der Basis wirtschaftlich sinnvoller Lösungen entsteht nach einer gründlichen Prüfungs- und Analysenphase ein Sanierungskonzept. In den Augen unserer Sanierungsberater ist die Prüfung der betriebswirtschaftlichen Sanierungsfähigkeit von Unternehmen in Schieflage insbesondere auch unter Berücksichtigung von Marktgesichtspunkten geboten.

Die Sanierung der Unternehmen bringt dabei auch gesamtwirtschaftlich positive Effekte, da der Erhalt von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt steht. Durch den Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung wirken wir auch in politischen Gremien mit, um besondere betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten von Sanierungen deutlich zu machen. Als Herausstellung im Markt der Sanierungsberater dient nicht nur die Mitgliedschaft in unserem Fachverband, sondern auch der durch uns initiierte Titel „Sanierungsberater CMC – Certified Management Consultant“, der durch den BDU verliehen wird.

BDU Position zum präventiven Restrukturierungsrahmen

In Deutschland wird gegenwärtig ein sehr praxisrelevanter Gesetzentwurf erarbeitet, der ein weiteres Instrument bietet, um Unternehmen erfolgreich restrukturieren zu können. Anlass ist die europäische Richtlinie 2019/1023 zum präventiven Restrukturierungsrahmen, die in nationales Recht umgesetzt werden muss. Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) sieht darin eine Riesenchance. Zugleich steigen die Befürchtungen bei den Restrukturierungsexperten, dass eine praxisnahe Lösung durch die zurzeit sehr konträren Forderungen maßgeblicher Interessengruppen komplett verwässert wird.

Burkhard Jung, Vorsitzender BDU-Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung: „Wir dürfen das neue Instrument auf keinen Fall zerreden. Und was wir ebenfalls nicht brauchen, ist ein Minimalkompromiss. Der Gesetzgeber sollte im weiteren Verfahren besonders darauf achten, dass der präventive Restrukturierungsrahmen sehr frühzeitig und besonders auch im Mittelstand eingesetzt werden kann.“ In einem Positionspapier hat der BDU konkrete Umsetzungsvorschläge für das Gesetzesvorhaben und zu den wesentlichen Themenfeldern erarbeitet. Das Positionspapier können Sie hier herunterladen.

Frühwarnindikatoren gemäß der EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen

Die EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen fordert in Art. 3 die Bereitstellung von Frühwarnsystemen. Ziel ist es, Krisen möglichst früh zu erkennen, um mit präventiven Restrukturierungsmaßnahmen existenzgefährdenden Verschärfungen vorzubeugen. Der Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung des BDU strebt an, ein einfaches und nutzerfreundliches Frühwarnsystem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu entwickeln

und dies öffentlich zugänglich zu machen. Im Rahmen eines Beitrags in der Zeitschrift KSI wird vom wissenschaftlichen Beirat des Fachverbands (Prof. Dr. Markus W. Exler und Prof. Dr. Henning Werner) ein Zwischenbericht über den Arbeitsstand im Hinblick auf die Erarbeitung eines entsprechenden Frühwarnsystems gegeben.

Download: "Frühwarnindikatoren gemäß der EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen"

BDU Position zur Sanierung von KMU

Zum 1.1.2021 ist das StaRUG, das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, in Kraft getreten. Mit dem StaRUG kann ein von Zahlungsunfähigkeit bedrohtes Unternehmen ohne Insolvenz in einem Restrukturierungsverfahren entschuldet werden. Das StaRUG ist die deutsche Umsetzung der EU-Restrukturierungsrichtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen. Im StaRUG-Verfahren werden Schuldenschnitte oder Stundungen vereinbart. Wenn die Gläubiger den Restrukturierungsplan akzeptieren, ist die Insolvenz abgewendet.

Das StaRUG stellt wie in einem Werkzeugkasten eine Reihe von Restrukturierungsinstrumenten zur Verfügung, um die Insolvenz eines Unternehmens zu vermeiden. Im Rahmen der Diskussion im Vorfeld der Einführung des StaRUG ist viel darüber gesprochen und geschrieben worden, ob ein derart komplexes Restrukturierungsgesetz auch Hilfestellung für kleine und mittlere Unternehmen bietet. Eine Fragestellung, die natürlich auf die ganze Breite der Restrukturierung ausgedehnt werden kann, von der außergerichtlichen Sanierung bis zum Insolvenzverfahren. Denn in allen Bereichen der Restrukturierung haben wir es heute mit komplexen und haftungsrelevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen zu tun.

Download: „Positionspapier zur Sanierung von KMU“

Der Vorstand und wissenschaftliche Beirat des Fachverbandes Sanierungs- und Insolvenzberatung

Vorstand Sanierungsberatung und Insolvenzberatung

Vorstand  

Burkhard Jung, Deloitte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH (Vorsitzender)

 

Prof. Dr. Markus W. Exler, Quest Consulting AG und Institut für Grenzüberschreitende Restrukturierung, Fachhochschule Kufstein

 

Klaus-Dieter Pruss, Unternehmensberatung und Management

 

Tamara Kaes, Kaes und Kollegen GmbH

 

Reinhard Willemsen, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Wissenschaftlicher Beirat:

 

Prof. Dr. Diane Robers, Strascheg Center for Impact in Innovation and Entrepreneurship, EBS Universität für Wirtschaft und Recht  

  

Prof. Dr. Henning Werner,  Dekan des Fachbereichs Wirtschaft der SRH Hochschule Heidelberg  

Ihr Ansprechpartner in der BDU-Geschäftsstelle

Kai Haake steht Ihnen als Fachverbandsmanager gerne für Fragen zur Verfügung.

Unsere Mitglieder

Sanierungsberater-CMC

Seit 2011 bieten wir - zusätzlich zum Unternehmensberater CMC/BDU - auch den Sanierungsberater CMC/BDU an. Die Vergabe ist an die Voraussetzungen für den Titel „Unternehmensberater CMC“ angelehnt, daneben müssen Sie aber auch eine umfassende Spezialisierung und nachhaltige Erfolge im Bereich Sanierung/Restrukturierung nachweisen. Auch der "Sanierungsberater/CMC" ist personenbezogen, kann aber nur an Berater aus unseren Mitgliedsunternehmen verliehen werden.

IdU Institut der Unternehmensberater