Strategie und Innovation

Wie können Kommunen durch Mobilitätsstrategien dem Fachkräftemangel begegnen?

Einer Befragung der KfW-Bankengruppe von 2014 zufolge ist die Verkehrsinfrastruktur und -anbindung nach der Verfügbarkeit von Fachkräften der zweitwichtigste Standortfaktor für Unternehmen. An dritter Stelle wird mit deutlich geringerer Bedeutung das Wohnraum- und Freizeitangebot genannt. Wenn der Verkehr für den Standort so wichtig ist, stellt sich die Frage, mit welchen Mobilitätsstrategien Kommunen zur Attraktivitätssteigerung beitragen können.

Hierzu ist zunächst ein Blick auf die Fakten zur Arbeitnehmermobilität hilfreich (Quelle: Verkehr in Zahlen 2014). Das Pendleraufkommen ist zwischen 2004 und 2012 um rund ein Viertel gestiegen. Der Zeitaufwand für den täglichen Weg zur Arbeit hat im gleichen Zeitraum um rund 10 Prozent zugenommen. Und das Entscheidende: Die Bedeutung des Pkw für den Weg zur Arbeit nimmt ab. Die Pendler greifen zunehmend auf den ÖPNV und das Fahrrad zurück.



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