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Klare Absage an Vorschläge zu Feiertagsregelungen

Klare Absage an Vorschläge zu Feiertagsregelungen

Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater erteilt dem zurzeit diskutierten Vorschlag von Grünen, SPD und Linke, Wochenend-Feiertage im Jahr 2021 als Corona-Bonus zu Werktagen mit Lohnfortzahlung zu machen, eine klare Absage. Besonders mittelständische Firmen – darunter auch Unternehmensberatungen - seien von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie schon jetzt spürbar betroffen. Weitere, nicht notwendige Belastungen sollten seitens der Politik vermieden werden. BDU-Präsident Ralf Strehlau: „Viele Firmen in der Wirtschaft ächzen unter den Pandemie-Auswirkungen. Zusätzliche Belastungen verschärfen die Situation. Zwei zusätzliche Feiertage bedeuten - gemessen an durchschnittlich 200 Arbeitstagen - rund 1 Prozent mehr Kosten. Für viele – auch für uns im Consulting - ist damit auch eine um 0,5 Prozent niedrigere Marge verbunden. Das kann keiner wollen.“   

 

Hintergrund ist, dass im laufenden Jahr 2021 ungewöhnlich viele Feiertage auf ein Wochenende fallen. Darunter befinden sich der Tag der Arbeit, der Tag der Deutschen Einheit, sowie die Weihnachtsfeiertage. Eine entsprechende bundesweite Regelung würde über das Entgeltfortzahlungsgesetz angegangen werden und müsste daher vom Bundestag beschlossen werden. 

 

Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.
Klaus Reiners // Pressesprecher

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