Interaktives Forum, 17.03.2022 (10.00 - 11.30 Uhr)

Die Beratungsboutique als Marke

Schön aussehen alleine reicht nicht, Kunden müssen stolpern

Beratungsboutiquen mit 5-100 Beschäftigten haben ihre ganz eigenen Herausforderungen. Große Projekte sichern das Unternehmen ab, schaffen aber auch Klumpenrisiken. Seniore Mitarbeitende sind schwer zu finden, selbst Ausgebildete verlassen oft nach einigen Jahren das Unternehmen. Vertrieb muss sein, aber viele Beratungsunternehmer sehen sich nicht als Selbstdarsteller, sondern sind eher in der Sache gut.

Und überhaupt: Wie kann man hochkarätige Entscheider überhaupt noch erreichen? Welche Kanäle funktionieren? Und was ist eigentlich eine Beratermarke jenseits von einem schönen Logo und ein paar guten Fotos?

Gutaussehende Beratermarken mit schicken Webseiten gibt es viele. Doch das differenziert so gut wie gar nicht mehr. Was eine Beratungsmarke schaffen muss: Der Betrachter muss ins Stolpern geraten, irritiert und dann sanft aufgefangen werden. Das Auffangen passiert über eine Kernbotschaft des Unternehmens, die mit Leben gefüllt und bewiesen wird. Die mehr ist als ein netter Werbesatz. Und die die Brücke bildet in ganz eigene Kanäle.

Giso Weyand ist Berater-Berater seit 25 Jahren. Knapp 1200 Beratungsunternehmen hat er mit seinem Team intensiv begleitet, 11.000 Teilnehmer in seinen Intensivworkshops, 14 Bücher dokumentieren seine Arbeit. In vier interaktiven Online-Vorträgen zeigt er die Erkenntnisse seiner praktischen Arbeit.

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