Mit zunehmendem Alter wird es schwer, eine neue Position zu finden. Diese und ähnliche Aussagen kennen Sie nicht nur, sie haben sie vielleicht sogar schon persönlich erlebt. Lassen Sie mich ehrlich sein, eine Bewerbung in steigendem Alter wird schwerer oder wie man so schön sagt herausfordernder. Dies bedeutet jedoch nicht gleichzeitig, dass sie auch chancenlos ist.
Machen Sie sich doch einmal auf die Suche nach Unternehmen, die Erfahrung und Alter wertschätzen. Ja, die gibt es und es werden im Zuge des demographischen Wandels mehr. Sicherlich aktuell noch überschaubar, aber da geht noch was, da bin ich mir ganz sicher. Das Jobportal „Jobware“ schrieb hierzu: „Erfahrene Mitarbeiter sind die Säulen einer ausgewogenen Personalpolitik.“ Ich denke schöner kann man es kaum formulieren.
Und das alles bringt die Generation 50+ mit:
Und bitte denken Sie daran:
Die Marke Ich, Sie sind Ihr Markenbotschafter, quasi der Ambassador Ihrer Persönlichkeit. Klingt doch gut und genauso interessant wie es sich anhört, ist es auch. Wann haben Sie sich das letzte Mal gefragt: „Was macht, zeichnet mich aus.“, „Wer bin ich.“ Beginnen Sie damit, sich selbst zu vermarkten und zwar um Ihre Erfahrung, Qualifikation herum. Würzen Sie das Ganze mit ein paar kräftigen und wirklich beeindruckenden Skills. Strahlen Sie Frische, Elan und Engagement aus und zeigen Sie, dass Sie eben nicht „zum alten Eisen“ gehören, sondern „up to date“ sind.
Räumen Sie in Ihrer Präsentation mit den Vorurteilen, zu alt, zu unflexibel, nicht auf dem neuesten Stand, schnell überfordert, nicht mehr so motiviert und anderen Märchengeschichten auf. Zeigen Sie, dass Sie da sind.
"Tue Gutes und spricht darüber" lautet ein bekanntes Zitat und genau dies sollten Sie beherzigen. Sie haben einen Erfahrungsschatz um den Sie manche jungen Kolleginnen und Kollegen beneiden. Also warum sollten Sie sie verstecken?
Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und viel Erfolg und erlauben Sie mir, dass ich Ihnen eins meiner Zitate mit auf den Weg gebe:
„Jeder erfahrene Verantwortliche, der Sie aufgrund Ihres Alters ablehnt, kritisiert sich damit selbst.“
Mit einer multidimensionalen Methodik können Sie einen nachhaltigen und abgestimmten Werksstrukturplan entwickeln, der ab jetzt für die nächsten 10 bis 15 Jahre gilt. Dieser Masterplan passt sich dynamisch an die Unternehmensentwicklung an und bildet gleichzeitig eine Leitplanke für die Standortentwicklung.
[verfasst von pareto managementpartner GmbH & Co.KG | pareto managementpartner GmbH & Co.KG]Wissen Sie, was Sie als Unternehmer, Personalleiter oder auch als Hiring Manger (mit Zuordnung auf Ihre Kostenstelle) die Besetzung einer Position kostet? Haben Sie schon mal den „Investitionswert“ für eine Einstellung berechnet? Ist Ihnen bewusst, wie viele Mitarbeiter sich in Ihrem Unternehmen mit Einstellungsfragen viele Stunden beschäftigt. Und vor allem: Kennen Sie Ihre Kennzahlen, zu der Nachhaltigkeit dieser Investments? Lassen Sie uns doch mal die ein oder andere konkrete Aktion – anhand einiger möglicher Beispiele – beleuchten.
[verfasst von Renate Schuh-Eder Geschäftsführerin | Schuh-Eder Consulting GmbH]Viele mittelständische Unternehmen im deutschen Anlagenbau waren über Jahre hinweg international überaus erfolgreich. Inzwischen ist das Geschäft schwieriger geworden, in manchen Branchen geradezu eingebrochen und das liegt neben der globalen (Corona-)Krise auch an Marktentwicklungen wie bspw. im Automobilsektor. International ausgeschriebene Großprojekte erfordern (nicht nur, aber vor allem) in Krisenzeiten neben dem technischen Know-how in hohem Maße ein professionelles kaufmännisches Projekt- und Risikomanagement. Worauf aus kaufmännischer Sicht zu achten ist, zeigt dieser Beitrag auf.
[verfasst von Prof. Dr. Birgit Felden (Gründerin) und Christopher Peyerl (Prokurist) | TMS GmbH]