Die Berufswelt unterliegt einem ständigen Generationenwandel. Derzeit befindet sich die Generation Z in der Phase des Berufseinstiegs, was neue Anforderungen an die Rekrutierung von Fach- und Führungskräften stellt. Denn die Generation Z ist die erste, die vollumfänglich mit der Digitalisierung aufgewachsen ist und deshalb ein neues Kommunikations- und Konsumverhalten aufweist. Zwei Studierende der Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW Basel, haben sich im Rahmen einer von der HCCM AG unterstützten Bachelor-Thesis mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Bachelor-Thesis von Yasmine Herzog und von Philipp Fuchs wurde mit dem Prädikat „sehr gut“ ausgezeichnet.
Wer ist die Generation Z?
Der Generation Z werden die Jahrgänge nach 1995 zugeordnet. Sie macht aktuell rund 20 Prozent der Erdbevölkerung aus und prägt bereits heute die Konsumgewohnheiten aller vorhergehenden Generationen.
Was sind die Bedürfnisse und die Anforderungen der Generation Z an ihre Arbeit?
Die Generation Z zeigt eine hohe Leistungsbereitschaft. Sie hat aber auch ihre Erwartungen. Diese sind:
Fazit
Das Generationen-Management ist ein wichtiges Instrument zur Sicherstellung einer produktiven und zwischenmenschlichen arbeitsfördernden Atmosphäre im Betrieb und zwingt Unternehmen zum Umdenken. Viele Unternehmen gehen deshalb heute davon aus, dass sie die Bewerbungs- und Interviewmethoden der Generation Z anpassen müssen. Wie jedoch aus der Studie hervorgeht, bevorzugen die Studierenden den klassischen Bewerbungsweg. Da sich jedoch die Generation Z erst jetzt in den Berufsalltag eingliedern wird, ist es derzeit schwierig, langfristige und zuverlässige Aussagen zu treffen. Es gilt also die Entwicklung in den nächsten Jahren stetig zu beobachten und entsprechend anzupassen.
Der klassische Außendienst ist nach wie vor einer der wirkungsvollsten, aber auch teuersten Informationskanäle der Pharmaindustrie an die Ärzte. Eine wichtige Entscheidung besteht für Unternehmen deshalb darin, welche Ärzte der Außendienst kontaktiert. Pharmazeutische Unternehmen nutzen regionale Abrechnungsdaten ebenso wie arztbezogene Informationen aus eigenen Systemen, um das Verordnungspotenzial vorherzusagen und eine optimale Aufklärung der Ärzte über die Wirkungsweise der Medikamente zu gewährleisten. Hier hilft das klassische Rx-Volumen-Targeting weiter.
[verfasst von Steffen Brehmer (Engagement Manager) | Dr. Maike Weiß (Consultant) | Dr. Matthias Staritz (Vice President) | IQVIA Deutschland]Um den dynamischen Bedarf ihrer Zielkunden auch künftig optimal bedienen zu können, ist es für die pharmazeutische Industrie entscheidend, ihre Zielgruppenansprache zu digitalisieren und zu individualisieren. Insbesondere die gezielte Ansprache und Einbindung von Healthcare Professionals (HCPs) stellt eine große Herausforderung für Life Science-Unternehmen dar und erfordert häufig eine Anpassung der bestehenden Go-to-Market-Modelle.
[verfasst von Benjamin Bohländer | Dr. Matthias Staritz | Jens Witte | IQVIA Deutschland]Das Thema Unternehmensnachfolge gewinnt vor dem Hintergrund zahlreicher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktoren zunehmend an Bedeutung. Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der Thematik schützt Betriebe vor der drohenden Schließung.
[verfasst von Dr. Dirk Wölwer Geschäftsführer | dr.gawlitta (BDU) GmbH]