99 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die sich von großen Unternehmen in vielerlei Hinsicht unterscheiden, z. B. in Bezug auf Betätigungsfelder (Branchen), Unternehmensgröße, Rechtsform und Inhaberabhängigkeit. In der klassischen Unternehmensbewertung werden die sich aus diesen KMU-Besonderheiten ergebenden Auswirkungen auf die Unternehmensbewertung nicht hinreichend abgebildet. Darum haben die Sachverständigen im BVS-Fachausschuss für Unternehmensbewertung und Betriebswirtschaft einen auf KMU (mit Inhaberprägung) ausgerichteten „Standpunkt“ veröffentlicht, der als Grundlage für objektivierte Unternehmensbewertungen bei unterschiedlichen Anlässen dient. Die Publikation stellt unter anderem Bewertungsanlässe, Bewertungsmethoden in der Praxis und die Durchführung der Unternehmensbewertung bei KMU vor.
Krisen stellen Unternehmen vor besondere Herausforderungen. In kritischen Phasen entscheidet die Resilienz über Scheitern oder Weiterentwicklung. Nur wer frühzeitig in resiliente Führung investiert, sichert nachhaltig den Unternehmenserfolg.
[verfasst von Dr. Dirk Wölwer Geschäftsführer | dr. gawlitta (BDU) GmbH]Krisen führen zu besonderen Herausforderungen in der Unternehmensplanung und stellen eine Herausforderung für Bewertungspraktiker dar. Unsicherheiten sind vornehmlich im Rahmen der Umsatzplanung zu berücksichtigen. Dabei helfen Szenarien zur Planung zukünftiger Zahlungsströme, denn Unsicherheit und steigende Zinsen erhöhen mittelfristig den Kapitalisierungsfaktor. In der Konsequenz werden sich geringere Unternehmenswerte einstellen.
[verfasst von Stefan Butz Geschäftsführender Gesellschafter | Butz Consult GmbH ]Die Möbelindustrie gilt als Gewinner der Corona-Krise. Dennoch trifft auch diese Branche zu erwartende Personalausfälle. Doch wie kann sich die Möbelbranche für die Zukunft rüsten?
[verfasst von Dr. Dirk Wölwer Geschäftsführer | dr. gawlitta (BDU) GmbH]