Ein Unternehmenskauf hat immer zum Ziel, einen möglichst schnellen Return-on-Investment für den Übernehmenden zu erwirtschaften. Das geschieht zum einen durch Hebung von Synergieeffekten, zum anderen durch den Zukauf von Know-how – auch in Form von Fach- und Führungskräften. Das klingt einfach, die Realität zeigt aber, dass nur ein Bruchteil der Projekte das geplante Ziel erreichen. Unterschiedliche Organisationen und Strukturen müssen zusammengeführt werden und unterschiedliche Wertesysteme analysiert und integriert werden. Das ist eine äußerst komplexe Aufgabe und muss zusätzlich zum Tagesgeschäft bewältigt werden. Essentiell ist deshalb, ein funktionierendes Integrationsmanagement aufzusetzen.
1. Integrationsprojekt aufsetzen: ein Projektteam aus Schlüsselpersonen einzusetzen, das Aufgaben verteilt, Zeitrahmen und Kosten kontrolliert
2. Immaterielle Werte erfassen: unterschiedliche Unternehmenskulturen müssen analysiert werden und die gewünschten Werte in das gemeinsame Unternehmen überführt werde.
3. Kommunikationsstrategie umsetzen: offene Kommunikation fördert das Vertrauen aller Beteiligten
4. Mitarbeiter und die Unternehmensspitze einbinden: optimistische Grundstimmung trägt wesentlich zum Erfolg bei
5. Berater hinzuziehen, der Konfliktsituation erkennt oder bereits von Beginn an hilft zu vermeiden.
Autorin: Petra Fischer, K.E.R.N Unternehmensnachfolge Köln/BonnKoblenz/Trier, Neumarkt 31, 50667 Köln, Telefon: +49 (0)221 27 84 83 45, koeln@die-nachfolgespezialisten.eu
Eine Unternehmensübergabe muss sehr sorgfältig vorbereitet werden. Der demografische Wandel wird die Lücke zwischen übertragungswilligen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie möglichen Interessentinnen und Interessenten an der Fortführung der, zum Teil seit Generationen bestehenden, Unternehmen größer werden lassen.
[07.02.2019 | verfasst von Johannes Wolters | Inhaber | K.E.R.N. - die Nachfolgespezialisten]Bei der Einführung von Neuerungen, in Veränderungsmaßnahmen und in Transformationsprojekten, z. B. im Rahmen der Digitalisierung, sind die verantwortlichen Entscheider und Change-Berater immer wieder mit Widerstandsreaktionen konfrontiert. Und das, obwohl die Top-Führungskräfte und andere Keyplayer viel Energie in eine transparente Kommunikation und das Aufsetzen von Maßnahmen zur Bewältigung der Veränderung investiert haben.
[04.02.2019 | verfasst von Hans-Werner Bormann | Geschäftsführender Gesellschafter | WSFB Beratergruppe Wiesbaden]Ein Unternehmenskauf hat immer zum Ziel, einen möglichst schnellen Return-on-Investment für den Übernehmenden zu erwirtschaften. Das geschieht zum einen durch Hebung von Synergieeffekten, zum anderen durch den Zukauf von Know-how – auch in Form von Fach- und Führungskräften. Das klingt einfach, die Realität zeigt aber, dass nur ein Bruchteil der Projekte das geplante Ziel erreichen. Unterschiedliche Organisationen und Strukturen müssen zusammengeführt werden und unterschiedliche Wertesysteme analysiert und integriert werden. Das ist eine äußerst komplexe Aufgabe und muss zusätzlich zum Tagesgeschäft bewältigt werden. Essentiell ist deshalb, ein funktionierendes Integrationsmanagement aufzusetzen.
[21.01.2019 | verfasst von Petra Fischer | Partnerin | K.E.R.N Unternehmensnachfolge]