Krisen stellen Unternehmen vor besondere Herausforderungen. In kritischen Phasen entscheidet die Resilienz über Scheitern oder Weiterentwicklung. Nur wer frühzeitig in resiliente Führung investiert, sichert nachhaltig den Unternehmenserfolg.
Unternehmen brauchen Resilienz, um in Krisen zu bestehen oder gar stärker aus ihnen hervorzugehen. Das Jahr 2022 war ein besonders krisenreiches Jahr für den Mittelstand. Zu den bekannten Herausforderungen sind Neue hinzugekommen. Steigende Energiepreise sowie dauerhafte Lieferengpässe sind nur einige der Faktoren, die eine weiterwachsende Marktunsicherheit begründen.
Das Mittelstandsbarometer spricht für sich: Im Bereich Geschäftsklima lag der Wert der Statistik im Oktober 2021 noch bei 6,8 Punkten. Bedingt durch die weltwirtschaftlichen Entwicklungen sinken die Geschäftserwartungen auf -23,8 Punkte im Oktober 2022.
Es zeigt sich in der Geschichte, dass gerade Krisenzeiten Unternehmen zu nachhaltigem Wachstum verhelfen. In den Bereichen Arbeitsorganisation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit hat sich der Mittelstand im Jahr 2022 erheblich weiterentwickelt.
Doch welche ist die Schlüsselkompetenz zum Wachstum unter widrigen Umständen? Aus unserer Sicht ist die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens entscheidend für den weiteren Unternehmenserfolg. Führungskräfte benötigen in diesen Zeiten ebendiese „Resilienz“ genannte Kompetenz: Flexible Anwendung eines Handlungsrepertoires, um den Wandel zu gestalten. Wer in alten Mustern verharrt, kann nicht angemessen auf sich ändernde Umstände reagieren. Unser Tipp: Investition in resilientes Führen, um den Unternehmenserfolg zu sichern.
DATEN UND FAKTEN
Krisen stellen Unternehmen vor besondere Herausforderungen. In kritischen Phasen entscheidet die Resilienz über Scheitern oder Weiterentwicklung. Nur wer frühzeitig in resiliente Führung investiert, sichert nachhaltig den Unternehmenserfolg.
[verfasst von Dr. Dirk Wölwer Geschäftsführer | dr. gawlitta (BDU) GmbH]Krisen führen zu besonderen Herausforderungen in der Unternehmensplanung und stellen eine Herausforderung für Bewertungspraktiker dar. Unsicherheiten sind vornehmlich im Rahmen der Umsatzplanung zu berücksichtigen. Dabei helfen Szenarien zur Planung zukünftiger Zahlungsströme, denn Unsicherheit und steigende Zinsen erhöhen mittelfristig den Kapitalisierungsfaktor. In der Konsequenz werden sich geringere Unternehmenswerte einstellen.
[verfasst von Stefan Butz Geschäftsführender Gesellschafter | Butz Consult GmbH ]Die Möbelindustrie gilt als Gewinner der Corona-Krise. Dennoch trifft auch diese Branche zu erwartende Personalausfälle. Doch wie kann sich die Möbelbranche für die Zukunft rüsten?
[verfasst von Dr. Dirk Wölwer Geschäftsführer | dr. gawlitta (BDU) GmbH]