Verkehrsstaus, Wartezeiten, fehlende Transparenz über das Angebot von Verkehrsdienstleistungen, aber auch mangelhafte Verbindungen und fehlende Angebote – diese Schwachstellen haben bereits heute die Toleranzschwelle überschritten.
Unser Management der Mobilität wird sich grundsätzlich verändern müssen, um den Bedürfnissen von Bürgern und Unternehmen gerecht werden zu können. Dabei haben technische Innovationen, allen voran das mobile Internet und die Verbreitung von Smartphones, die traditionelle Praxis, Mobilitätsangebote zu nutzen, schon jetzt verändert: War man früher auf klassische Verkehrsmittel, den ÖPNV, das eigene Fahrrad oder den eigenen Pkw angewiesen, so gibt es in den meisten Großstädten mittlerweile Alternativen in Form von Sharing-Modellen (Carsharing, Bikesharing, Mitfahrbörsen) oder auch Kombinationen dieser Möglichkeiten.
Die Schlüssel zum Erfolg sind einfacher Zugang zu den Systemen und flexible Nutzungsmöglichkeit. Der gesellschaftliche Wertewandel („nutzen statt besitzen“) unterstützt zudem die Nachfrage nach diesen neuen Mobilitätsangeboten. In dieser Situation des Wandels entstehen täglich Innovationen wie beispielsweise das „autonome“ (fahrerlose) Fahren, die es weiter zu entwickeln und zu fördern gilt. Dies umso mehr, als bereits heute gut die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten lebt. Bis zum Jahr 2050 wird sich dieser Anteil auf zwei Drittel erhöhen.
Krisen stellen Unternehmen vor besondere Herausforderungen. In kritischen Phasen entscheidet die Resilienz über Scheitern oder Weiterentwicklung. Nur wer frühzeitig in resiliente Führung investiert, sichert nachhaltig den Unternehmenserfolg.
[verfasst von Dr. Dirk Wölwer Geschäftsführer | dr. gawlitta (BDU) GmbH]Krisen führen zu besonderen Herausforderungen in der Unternehmensplanung und stellen eine Herausforderung für Bewertungspraktiker dar. Unsicherheiten sind vornehmlich im Rahmen der Umsatzplanung zu berücksichtigen. Dabei helfen Szenarien zur Planung zukünftiger Zahlungsströme, denn Unsicherheit und steigende Zinsen erhöhen mittelfristig den Kapitalisierungsfaktor. In der Konsequenz werden sich geringere Unternehmenswerte einstellen.
[verfasst von Stefan Butz Geschäftsführender Gesellschafter | Butz Consult GmbH ]Die Möbelindustrie gilt als Gewinner der Corona-Krise. Dennoch trifft auch diese Branche zu erwartende Personalausfälle. Doch wie kann sich die Möbelbranche für die Zukunft rüsten?
[verfasst von Dr. Dirk Wölwer Geschäftsführer | dr. gawlitta (BDU) GmbH]